Sie haben Geld im Online-Casino verloren?
Mag.a Petra Laback und ihr Team von LABACK LAW unterstützen Sie bei der Rückforderung Ihrer Spielverluste.
Sie haben in den vergangenen Jahren schlechte Erfahrungen mit Anbietern von Internet Glücksspielen gemacht, leiden an Spielsucht oder haben enorme Summen bei illegalen Online Glücksspielen in Österreich verloren?
Nach einer Überprüfung Ihres Sachverhaltes bzw. Ihrer Unterlagen übernehmen wir Ihren Fall und holen Ihre Verluste zurück.
Häufig gestellte Fragen:
Weshalb können Verluste rückgefordert werden?
Um Glücksspiele in einem online Casino legal anbieten zu können, benötigt der Anbieter eine Konzession in Österreich. Die Durchführung von Glücksspielen ist in Österreich dem Bund vorbehalten (§ 3 GSpG; Glücksspielmonopol), der dieses Recht als Konzession (Glücksspiel-Lizenz) auf andere übertragen kann (§ 14 Abs. 1 GSpG). Eine solche Konzession besitzt in Österreich jedoch nur win2day (Casino Austria AG).
Sämtliche anderen Online-Casino-Anbieter (darunter Anbieter wie Mr. Green, Pokerstars, Interwetten, bwin, Bet-At-Home, NetBet, Wunderino, William Hill, bet365, Lapalingo, Tipico etc.) besitzen ausländische Lizenzen, jedoch keine Konzession, um in Österreich Glücksspiele anbieten zu können. (Diese Anbieter von Casino Wetten besitzen u.a. Lizenzen in Malta, Gibraltar o.Ä.) Glücksverträge mit Online-Casinos, die in Österreich über keine Konzession verfügen, sind in Österreich deshalb rechtswidrig und illegal, daher unwirksam.
Da der Glücksspielvertrag nichtig ist, können Spielverluste der Spieler von Online-Casinos zurückgefordert werden, was auch der Oberste Gerichtshof bestätigt hat.
Auch Online-Poker gilt als Glücksspiel (§ 1 Abs. 2. GSpG), weshalb auch diese Verluste bei sämtlichen illegalen Online Casinos rückgefordert werden können. Einzig Verluste bei Sportwetten können nicht zurückgefordert werden, da diese rechtlich nicht zum Glücksspiel zählen.
Wir begleiten Sie durch Ihren Prozess und holen Ihr Geld zurück!
Weshalb gibt es dann nach wie vor Online Casinos?
Nur die wenigsten Spieler wissen um ihre Rechte bzw. verfügen über die notwendigen finanziellen Mittel für einen Gerichtsprozess, weshalb es für illegale Online Casinos nach wie vor lukrativ ist, ihre Spiele weiterhin auch unerlaubt in Österreich anzubieten.
Prozessfinanzierung
Das Geld kann nur durch eine Klage gegen das Online Casino vor Gericht zurückgefordert werden.
Hierbei fallen Kosten an, die auf Basis des Spielverlustes als Bemessungsgrundlage nach dem Rechtsanwaltstarifgesetz berechnet werden und bis zu 10.000,- Euro betragen können.
Bei Bedarf kann – zur Vermeidung von Kostenrisiken – bei einem diesbezüglich erfahrenen Prozessfinanzierer angefragt werden, ob dieser Ihr Verfahren finanziert. Viele Prozessfinanzierer übernehmen die Finanzierung allerdings erst ab einem Nettoverlust von 3.000,- Euro. Die Anfrage bei verschiedenen Prozessfinanzierern können wir für Sie übernehmen.
Was ist ein Prozessfinanzierer?
Im Rahmen der Prozessfinanzierung verpflichtet sich der Prozessfinanzierer, Ihre gesamten Prozesskosten (u.a. Beratungskosten, Gerichtskosten, anwaltliche Vertretungskosten vor Gericht (plus die des Gegners) und ggf. Sachverständigenkosten) zu übernehmen. Im Gegenzug erhält dieser eine Provision vom erstrittenen Betrag, wenn dieses an den Kunden zurückgezahlt wird (Erfolgsprovision). D.h., auch falls der Prozess verloren wird – für den Klienten entstehen keine Kosten, d.h. dieser hat kein Kostenrisiko.
LABACK LAW unterstützt Sie auch bei diesem Vorgang.
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